Montag, 20. Oktober 2008

Fängliholzete

nun ist endlich alles unter dach und fach!

noch liegt der erste frost auf den matten und die sonne schläft. aber die holzfrau- und mannschaft ist schon auf und am tagwerk!


tinu in aktion...


nun haben wir auch einen morgensonne-sessel! pesche sei dank!!!


der lohn eines tages: ansehnliche scheiterbeige im vorraum.


nach getaner arbeit draussen in der abendsonne sitzen und den feierabend geniessen...


am abend dann darf das gesellige beisammensein nicht fehlen. und je fortgeschrittener die stunde, umso schöner ertönen die lieder...;)


ein riesiges merci noch einmal an alle helfer! es war ein tolles wochenende!!

Montag, 13. Oktober 2008

auf dem adlerhorst

route: rosenlaui-dossenweg-rosenlauibiwak-dossenhütte-urbachtal-innertkirchen

wieder einmal sind christine und ich unterwegs, auf neuen uns unbekannten pfaden.
trotz dem besten bergwetter haben wir diesen flecken erde für uns allein. niemand scheint ausser uns (und zwei männern, die die spurarbeit zweier crazy women ausnützten und uns bis an den grat folgten) unterwegs zu sein. erst am sonntagabend in innertkirchen am bahnhöfli spuckt das postauto massenhaft ausflügler aus...wir waren einfach glückspilze


der gletscher hat seine spuren hinterlassen im rosenlaui
steil ragen rechts und links die felswände empor, die sicht ist beengt


am einstieg zum eigentlichen dossenpfad
schon liegt schnee, die stahlseile und leitern sind aber noch gut erkenn- und ergreifbar


schon fast beim rosenlauibiwak zeigt sich uns der rosenlauigletscher von seiner wilden schönheit


jetz bisch glücklech...


die steilsten stellen sind gemeistert
schon nah ist jetzt die hütte, ein katzensprung noch über den letzten grataufschwung


die hütte ist schon eingewintert, jedoch unverschlossen
in der kleinen küche können wir heizen, schnee schmelzen und uns aufwärmen


blick hinunter ins rosenlaui und auf den "hüttenweg", der auf dem letzten stück über den grat hinaufführt


die dossenhütte ist ein adlerhorst, hoch oben über allen dingen
schon werden die schatten länger, die dunkelheit und die stille legen sich über tal und berge


neue kräfte erwachen!
der erwachende tag schickt sein erstes licht voraus


ein magischer moment...


...


das gstellihorn in der ersten morgensonne

hier gehts runter...ins urbachtal


unten im urbachtal, wo es sich noch einmal zu einer schlucht verengt. dahinter liegt ein flecken erde, der es sich zu erwandern es sich lohnen wird...


Donnerstag, 9. Oktober 2008

...

blickst du weit
hinunter, wo noch licht ins schattige fällt
blickst du weit
dorthin, wo die farben in der ferne verblassen
blickst du weit
hinauf, wo das licht scheidet um wiederzukehren
empfangen
und dankend lass es wieder frei
erwacht der quell
sprudelt hinauf
lass es kommen, fliessen und nimm es an
wo trauer mit glück einhergeht
wo frage antwort zugleich ist
dankbar für diesen einen augenblick