das färmeltal liegt in der kälte, als ich aufbreche und es wird den ganzen tag im schatten liegen; ich selber spüre die sonnenstrahlen auch erst oben auf dem grat.
schön isch es, in dieser erstarrten welt unterwegs zu sein. ich kann die skis bis oben an den füssen behalten, bin ber froh um meine harscheisen.
unten im tal krähen die kolkraben, oben umschwärmen bergdohlen, hoffend auf einen kleinen leckerbissen den gipfel.
ich suche mir meine abfahrt sehr genau aus und finde tatsächlich noch unbefahrenes gebiet! der schnee ist gerade noch gut, zwar noch pulver, aber oft mit einem leichten deckel, der aber leicht auszumachen ist. so ziehe ich meine spur über die hänge und erfreue mich an den steilen hängen, die dank der guten verhältnissen ohne probleme zu befahren sind!
ich höre nur das knirschen des schnees, das surren der skis und wenn ich mich ganz still halte höre ich nur die stille und vielleicht auch ein kleines vögelchen, das unverdrossen seine gespänchen oder sein futter sucht.
blick hinüber zum wistätthorn weiter hinten les diablerets
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