nervenkitzel an der fründenschnur
noch geht alles schön entspannt: hier am oberen heuberg, mit blick gegen das Hotürli
am eingang zur fründenschnur:
nun begeben wir uns in das gebiet der steilen felsen...
wir fragen uns:
ja kommen wir überhaupt durch? da hat doch gar kein weg platz!
und doch...
hier sind wir mittendrin, mit einem grandiosen blick über den oeschinensee
mittendrin
unter einem riesigen überhang, fast in einer schlucht
so tief gehts da runter...
genau da geht es so tief runter...
an den nötigen stellen hat es seile, die zusätzlich sicherheit bieten.
hier auf diesem schmalen band verläuft der weg (zum besser sehen, das bild anklicken, die seile sind sichtbar). trotzdem darf kein schritt daneben gehen!
hier gehts lang!
die stelle, die von weitem unpassierbar schien, ist nun entschärft. da gibt es ja einen weg!
blick zurück! und es geht doch!
äggschen...
yes, just crazy!
wir steigen noch auf zur fründenhütte. leider gibt es kein bild zum oberen teil des hüttenweges: es ist sehr lohnenswert ihn zu begehen!!
hier der blick von der hütte auf die fründenlücke und das fründenhorn linkerhand.
klein und sympathisch!
hier noch ein stimmungsbild vom abstieg zum oeschinensee.
fazit:
es sieht schlimmer aus als es ist. der weg ist praktisch durchgehend und an den heikelsten stellen mit stahlseilen zusätzlich entschärft. wer magische tiefblicke nicht scheut, ist an der fründenschnur gut bedient.
trotzdem: schwindelfreiheit, trittsicherheit und vorsicht sind oberstes gebot. bei nässe ist es nicht zu empfehlen. wer die aussicht geniessen will, bleibt stehen.
es lohnt sich, einen besuch bei der fründenhütte anzuschliessen. der hüttenweg ist steil aber landschaftlich äusserst reizvoll! und es gibt ein gutes panaché!