Samstag, 12. Juli 2008

auf reisen...

...ich bin weg...


vi sees!

Donnerstag, 10. Juli 2008

wieder mal eis und grat

auf dem rhonegletscher

unter kundiger leitung konnten wir die zuverlässigkeit unserer steigeisen erproben und uns in seiltechnik üben.


auf diesen posten wartet jeder:
der oesterreicher flaschenzug will geübt sein...


madlen erkärt der aufmerksamen höhrerschaft routiniert den aufbau des flaschenzuges.


höhepunkt eines jeden eiskurses: der parcour im eis.
steil geht es rauf und runter, das vorher geübte will  nun unter erschwerten bedingungen angewendet werden.


johannes erlebt zum ersten male wie sich ein gletscher anfühlt und bewegt sich im eis schon wie ein alter bergfuchs (-löwe ;))


blick über den rhonegletscher.
er ist beängstigend abgeschmolzen, kenne ich ihn doch noch aus kindertagen, als er seine zunge noch bis unter das belvedere vorgeschoben hatte. jetzt hat er sich auf das dahinter liegende flachstück zurückgezogen und hat sogar einen kleinen see gebildet.


zum schluss üben wir noch auf einem schneefeld stürze aufzufangen. auch das ist immer wieder von neuem lehrreich, zeigt es doch hautnah (und kalt), was da für dynamische kräfte am werk sind.
das schneefeld ist so schön, dass ich am schluss noch einmal aufsteige um dann auf meinen füssen hinunter zu rutschen. ou das fägt...


wir übernachten im hotel tiefenbach auf der urnerseite des furkapasses.
am morgen herrscht eine einrückliche stimmung.


frohen mutes machen wir uns dann auf richtung klein furkahorn, das wir dann auch über den südwestgrat erklimmen. das wetter hält bis wir auf dem gipfel sind, dann werden wir kräftig begossen. das tut aber der stimmung keinen abbruch, haben wir doch zwei grandiose tage erlebt!




Dienstag, 8. Juli 2008

nun also denn:

nervenkitzel an der fründenschnur

noch geht alles schön entspannt: hier am oberen heuberg, mit blick gegen das Hotürli


am eingang zur fründenschnur:
nun begeben wir uns in das gebiet der steilen felsen...


wir fragen uns:
ja kommen wir überhaupt durch? da hat doch gar kein weg platz!


und doch...
hier sind wir mittendrin, mit einem grandiosen blick über den oeschinensee


mittendrin


unter einem riesigen überhang, fast in einer schlucht


so tief gehts da runter...



genau da geht es so tief runter...
an den nötigen stellen hat es seile, die zusätzlich sicherheit bieten.


hier auf diesem schmalen band verläuft der weg (zum besser sehen, das bild anklicken, die seile sind sichtbar). trotzdem darf kein schritt daneben gehen!


hier gehts lang!


die stelle, die von weitem unpassierbar schien, ist nun entschärft. da gibt es ja einen weg!


blick zurück! und es geht doch!


äggschen...


yes, just crazy!


wir steigen noch auf zur fründenhütte. leider gibt es kein bild zum oberen teil des hüttenweges: es ist sehr lohnenswert ihn zu begehen!!
hier der blick von der hütte auf die fründenlücke und das fründenhorn linkerhand.


klein und sympathisch!


hier noch ein stimmungsbild vom abstieg zum oeschinensee.


fazit:
es sieht schlimmer aus als es ist. der weg ist praktisch durchgehend und an den heikelsten stellen mit stahlseilen zusätzlich entschärft. wer magische tiefblicke nicht scheut, ist an der fründenschnur gut bedient.
trotzdem: schwindelfreiheit, trittsicherheit und vorsicht sind oberstes gebot. bei nässe ist es nicht zu empfehlen. wer die aussicht geniessen will, bleibt stehen.
es lohnt sich, einen besuch bei der fründenhütte anzuschliessen. der hüttenweg ist steil aber landschaftlich äusserst reizvoll! und es gibt ein gutes panaché!

Dienstag, 1. Juli 2008

echli zum gluschtig mache...

nervenkitzel am oeschinensee...

auf dem schmalen band inmitten der felswand verläuft die fründenschnur

...über dem abgrund auf schmalem pfad...

...was unmöglich erscheint...geht doch!!


demnächst auf dieser seite...

;)