auf dem rhonegletscher
unter kundiger leitung konnten wir die zuverlässigkeit unserer steigeisen erproben und uns in seiltechnik üben.
auf diesen posten wartet jeder:
höhepunkt eines jeden eiskurses: der parcour im eis.
steil geht es rauf und runter, das vorher geübte will nun unter erschwerten bedingungen angewendet werden.
johannes erlebt zum ersten male wie sich ein gletscher anfühlt und bewegt sich im eis schon wie ein alter bergfuchs (-löwe ;))
blick über den rhonegletscher.
er ist beängstigend abgeschmolzen, kenne ich ihn doch noch aus kindertagen, als er seine zunge noch bis unter das belvedere vorgeschoben hatte. jetzt hat er sich auf das dahinter liegende flachstück zurückgezogen und hat sogar einen kleinen see gebildet.
zum schluss üben wir noch auf einem schneefeld stürze aufzufangen. auch das ist immer wieder von neuem lehrreich, zeigt es doch hautnah (und kalt), was da für dynamische kräfte am werk sind.
das schneefeld ist so schön, dass ich am schluss noch einmal aufsteige um dann auf meinen füssen hinunter zu rutschen. ou das fägt...
wir übernachten im hotel tiefenbach auf der urnerseite des furkapasses.
frohen mutes machen wir uns dann auf richtung klein furkahorn, das wir dann auch über den südwestgrat erklimmen. das wetter hält bis wir auf dem gipfel sind, dann werden wir kräftig begossen. das tut aber der stimmung keinen abbruch, haben wir doch zwei grandiose tage erlebt!
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