draussen sein ist immer auch balsam für die seele. und das liegt nicht nur an der grandiosen und eindrücklichen natur. die stille und das bewusstsein des körpers schaffen raum für das rastlose gemüt und die wandernde seele.
ich finde ruhe und frieden.
am rauflihorn unterwegs.
hier mal auf einer anderen route: start ist im hinteren filderich, von dort gehts "gredi ufe" zum nessli und raufliegg und schliesslich zum rauflihorngipfel.
unten im tal weidet schon das vieh, auf der nesslialp ist alles noch ruhig aber bereit für den alpsommer. das gras und die kräuter sind frisch und kräftig. weiter oben auf der raufliegg ist der schnee noch nah, ich muss mir meinen weg über lawinenresten suchen.
oben auf dem gipfel dann ein feines schüümeli schnee, der nebel zieht hin und her, enthüllt immer wieder einen wilden ausblick richtung türmlihorn, landvogte und gsür.
auf dem abstieg, der mich über einen kaum begangenen pfad wieder in den filderich zurückführt habe ich eine begegnung mit einem fuchs.
schon beim aufstieg ist mir seine spur begegnet, er war immer ein kleines stückchen voraus..
als er mich bemerkt, blicken wir uns kurz und intensiv an, dann macht er sich mit weiten sprüngen davon...
dann:
merligen-grön-bärenpfad-niederhorn-oberes burgfeld-beatenberg
drei tage später bin ich wieder, diesmal mit johannes unterwegs. ich mache mich von merligen aus auf den weg, im grön stösst johannes dazu. das wetter ist trüb und nass, die berge sind verhüllt. trotzdem ist eine wilde, ursprüngliche schönheit im ganzen.
eindrücklich im nebel zu wandern...
durch den nebel winken uns immer wieder trolle, zwerge, allerlei wesen...
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