blick auf das wildhorn über das lauenenhorn hinweg. die nebel wallen auf und ab, umhüllen den grat und lassen ihn im nächsten augenblick wieder frei. und ich sitze oben, losgelöst von allem und nur mit mir und geniesse einfach den moment!
abstieg dann über den grat richtung lauenenhorn. der nebel taucht nun wieder alles in unwirkliches licht. ich suche mir meinen weg auf den pfaden der gemsen, immer am rand des grates. (unten auf dem wanderweg liegt noch zuviel schnee. darum umgehe ich alles oberhalb. spannend und stotzig...)
am wasserngrat dann ein ähnliches bild
manchmal reisst der nebel etwas auf, dann steht plötzlich ein troll im widerschein, verschwindet aber gleich wieder...
so bin ich den ganzen tag auf tuchfühlung mit den naturgeistern, umso mehr, da ich auf der ganzen tour keine menschenseele antreffe
am nächsten tag blick von der hornflue auf das gifer, schon hat die wetterhexe den gipfel wieder umhüllt..
zum schluss noch für die beiden heimwehschweizern ein altvertautes bild...
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